Das Ende des Dämmerschlafs
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Kommentar

Das Ende des Dämmerschlafs

Mit den anhaltenden Schwierigkeiten im Irak beginnt die Stimmung in der amerikanischen Öffentlichkeit zu kippen. Präsident Bush steht ein schwerer Wahlkampf bevor.

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30.10.2003
Seit 1968, als Präsident Lyndon Johnson angesichts des Vietnam-Debakels auf eine erneute Kandidatur verzichtete, wurde kein amerikanischer Präsidentschaftswahlkampf durch die Aussenpolitik entschieden. Im Herbst 2004, wenn George W. Bush zur Wiederwahl ansteht, könnte indes die amerikanische Aussenpolitik zum beherrschenden Thema werden. Denn so anarchisch sind die Zustände im besetzten Irak geworden und so zweifelhaft waren die Begründungen für den Irakkrieg, dass sowohl die Beweggründe des amerikanischen Einmarschs im Irak als auch die generelle Stossrichtung des Bush-Kriegs gegen den Terror im Zentrum des Wahlkampfs stehen dürften. Die Intensität des Widerstands gegen die amerika ...
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