Chronik einer kulturpolitischen Havarie
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Theaterpolitik

Chronik einer kulturpolitischen Havarie

Zürich will sich mit Europas spektakulärstem Theater schmücken, dem Schiffbau. Doch wer soll das Ganze bezahlen?

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31.01.2008
November 1995 - Die Schauspielhaus Zürich AG kauft auf dem Escher-Wyss-Areal das Baufeld mit der denkmalgeschützten Schiff-bauhalle. Vorgesehen sind: Probebühnen, ein Off-Theater, eine Montagehalle für Bühnenbilder. Ziel: Kostenminimierung des Betriebs. Der Umbau der Liegenschaft kostet statt der budgetierten 66 Millionen 80,3 Millionen Franken. Die Nutzung der Halle ist bis kurz vor Fertigstellung unklar: Mietabsichten unter anderem des Zürcher Kammerorchesters und des Museums für konstruktive und konkrete Kunst zerschlagen sich. Die Stadt erteilt ein Darlehen von 38 Millionen Franken. 1997 - Der designierte Intendant Christoph Marthaler erkennt seine Chance: Er will in der Halle im ...
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