Christo von Bern
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Noch schwieriger als die Frage nach dem Wie ist die nach dem Weshalb: Testballone vor der Ney Yorker Skyline.
Bild: Philipp Krebs

Kunst

Christo von Bern

Philipp Krebs macht schwebende Installationen aus riesigen Ballonen. Dafür braucht der Künstler Ingenieurwissen und Geld. Die grösste Herausforderung ist aber eine andere.

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10.07.2024
An einem Tag im Februar änderte sich das Leben von Philipp Krebs, jedenfalls das berufliche. Wieder mal. Nachdem die Zuständigkeiten einiger Mitarbeiter der New Yorker Stadtverwaltung angepasst worden waren. Und der neue verantwortliche Mann plötzlich mehr Geld für die Miete des Parks auf Roosevelt Island haben wollte. Geld, das Krebs nicht hat. Es war, mit anderen Worten, der Schmetterlingsflügelschlag in China beziehungsweise Federstrich in Manhattan, der in der Berner Altstadt-Maisonette-Wohnung, wo der Künstler lebt und arbeitet, zu einem Hurrikan angewachsen war. Und sein jüngstes Kunst-im-öffentlichen-Raum-Vorhaben durcheinanderwirbelte. Jüngstes Vorhaben? Eher ein ...
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