Charles Bronson (1921–2003)
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Nachruf II

Charles Bronson (1921–2003)

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04.09.2003
Seine beruflichen Nachfolger – Stallone, Schwarzen-egger, Van Damme – sehen neben ihm brav, clean aus. Er dagegen war echt, sein Modellkörper nicht im Fitnessraum, sondern im realen Leben gehärtet, das Gesicht mit den gnadenlosen Äuglein wie aus einer erfrorenen Kartoffel geknetet. Geboren in Ehrenfeld, Pennsylvania, als Charles Buchinski, fünftes von 15 Kindern eines armen polnisch-jüdischen Einwanderers, pickelte er ab 16 in einer Kohlenzeche – wie sein früh verstorbener Vater und seine Brüder. Die erste kleine Filmrolle erhielt er 1951: «Weil ich als Einziger auf Kommando rülpsen konnte.» In den nächsten 47 Jahren folgten 92 weitere Kinoauftritte. Wenige seiner Filme ...
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