Cassis gegen alle
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Bild: AP Photo, Keystone

Cassis gegen alle

Bevor er gewählt wurde, wollte Ignazio Cassis beim Rahmenvertrag den Reset-Knopf drücken. Inzwischen kämpft der Aussenminister im Bundesrat allein für den mit Brüssel ausgehandelten Vertrag. Selbst Parteikollegin Karin Keller-Sutter geht auf Distanz.

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14.02.2019
Bundesrat Ignazio Cassis ist als Aussenminister so etwas wie der Heiratskuppler der Schweiz, der Mann, der die Schweiz institutionell näher an die EU heranbringen will – mit einem von allen Seiten kritisierten Rahmenvertrag. Deshalb sind ihm alle auf den Fersen, die SP und die SVP, die Gewerkschaften und der Gewerbeverband, seit er den fertig verhandelten Vertrag der Öffentlichkeit vorstellte. An diesem Tag, dem 7. Dezember 2018, tritt er in Begleitung des abtretenden Bundespräsidenten Alain Berset (SP), des neuen Bundespräsidenten Ueli Maurer (SVP) und seines Staatssekretärs für Europafragen, Roberto Balzaretti, vor die Medien. Es ist der Moment, auf den ...
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