Brutaler Verdrängungskampf
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Schweizer Jungunternehmer

Brutaler Verdrängungskampf

Schweizer Jungunternehmer gründen in Rekordzahl neue Firmen. Nicht aus Not, sondern aus gesicherten Stellungen. Das Klischee vom lahmen, risikoscheuen Helvetier muss revidiert werden.

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07.08.2003
Die Schweizer Wirtschaft liegt darnieder. Letztes Jahr stand sie praktisch still, seit Oktober schrumpft sie. Es herrscht, vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hochoffiziell bestätigt, Rezession. «Eine ausgesprochene Schwächephase» ortet der oberste Wirtschaftswissenschaftler des Landes, Seco-Chefökonom Aymo Brunetti. Die Konsumentenstimmung verharrt auf Tiefstständen, und die Konjunkturauguren verschieben den Aufschwung jedes Quartal von neuem. Denkbar ungünstige Voraussetzungen, um eine Firma zu gründen, dürfte man meinen. Erst recht bei einem Volk wie den Schweizern, die immer wieder als risikoscheu beschrieben werden und von denen es im Ausland gerne heisst, sie lebten v ...
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