Bergfahrers letzter Tusch
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Bild: Ringier

Lebensläufe

Bergfahrers letzter Tusch

Wie Beat Breu das Monument der Alpen bezwang und weshalb er dem Erfolg nach dem Rücktritt hinterherfährt. Sein Traum vom eigenen Zirkus scheiterte schon nach dreizehn Tagen. Eine Begegnung zwischen Radrennbahn und Chapiteau.  

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22.08.2019
Offene Rennbahn, Zürich Oerlikon. Dienstagnachmittag. Die Sommerhitze drückt, im Innenraum werden historische Rennwagen für die jährliche Oldtimershow bereitgestellt. Beat Breu, 61, sitzt im Schatten eines Sonnenschirms und nippt an einem Glas suure Moscht. Zur Begrüssung hebt er sich kurz vom Metallstuhl, reicht die Hand und lacht gequält. «Schlecht», antwortet er auf die standardisierte Frage, wie es ihm gehe. Dass ihm alle Anwesenden die Hand schütteln und ihn persönlich begrüssen wollen, schmeichelt ihm trotzdem: «Lueg emal, de Beat.» Der Angesprochene weiss, was er seinen Fans schuldig ist: «Sali», ruft er ...
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