Bei Ohrfeige Kinder weg
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Bei Ohrfeige Kinder weg

Ein Deutscher und eine Ungarin wanderten mit ihren Kindern nach Norwegen aus. Die Reise ins ­vermeintliche Paradies wurde zum Albtraum. Weil die Mutter den Sohn einmal geschlagen hat, nahm man der Familie die Kinder weg. Die norwegische Kinderschutzbehörde ist gnadenlos.

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16.11.2017
Ein kalter Herbstabend im norwegischen Küstendorf Gjerdsvika im Jahr 2012. Noémi Beckmann will, dass ihr elfjähriger Sohn Georg endlich die Mathematikaufgaben macht. Er aber will gamen. So geht das fast jeden Tag. ­Georg ist langsamer als andere Kinder, seine Mama hat Angst, dass er den Anschluss in diesem fremden Land verpasst. «Georg, du musst!» – «Nein, lass mich!» Die Mutter verliert die Nerven und haut den Jungen mit ­einem hölzernen Kochlöffel mehrmals auf den Rücken. Der schreit. Wenig später fährt die ­Polizei vor, von Nachbarn alarmiert. «Ich habe meine Kinder vorher nie geschlagen», sagt die Mutter fünf Jahre später mit brüchiger Stimme. «Ich war so wütend a ...
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