Bei den «Erbärmlichen»
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Bei den «Erbärmlichen»

Hillary Clinton hat die Hälfte der Trump-Unterstützer als Rassisten, Sexisten, Fremdenfeindliche und ­Islamophobe bezeichnet. Wo wohnen diese «unverbesserlichen» Menschen? Wie denken sie? Was geschieht mit ihnen nach den Wahlen? Eine Feldstudie auf dem amerikanischen Boden der Realität.

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27.10.2016
Nun, da der Chor der Experten und Gelehrten vereint in ein Requiem auf Donald Trump einstimmt, lohnt es sich, ein paar jener Menschen kennenzulernen, die den «verrückten» Kandidaten bis vor die Ziellinie getragen haben. Über sie kursieren rudimentäre Schattenrisse: Grobschlächtig und klischiert geben Medien seit Monaten jenes Bild von ihnen wieder, das Hillary Clinton geprägt hat: «Man kann die Hälfte der Trump-Unterstützer in jenen Ort hineinstecken, den ich den ­Eimer der Erbärmlichen [«basket of deplorables»] nenne . . . Es sind Rassisten, Sexisten, Homophobe, Xenophobe, Islamophobe – und so weiter», sagte Clinton Anfang September an einer Gala in New York unter de ...
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