Ausuferndes Glück
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Das Wunder von Basel

Ausuferndes Glück

Mit der Fasnacht sind in Basel die schönsten Tage vorbei, jetzt kommen wieder die noch schöneren: Ob grosszügige Sozialhilfe, üppige Beamtenlöhne oder die teuren Spiele zum Brot – diese Stadt kann sich alles leisten. Vom geerbten Wohlstand lässt sich gut leben, aber nicht ewig.

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09.03.2006
«Basel ist eine hervorragende Stadt», schwärmt Mehmet Kabakci. Der eingewanderte Kurde, der sich vor sieben Jahren in Basel einbürgern liess, schaffte letzten Sommer die Wahl in den Bürgergemeinderat mit der höchsten Stimmenzahl. Hinter ihm zogen vier Sozialdemokraten mit gleicher Herkunft in den Rat ein, zusammen stellen sie fast die Hälfte der SP-Fraktion. Wenn die eingebürgerten Einwanderer sich parteipolitisch einbänden, freute sich ihre Partei, «dann werden sie zum Machtfaktor im Kanton». In der Tat: Dem grossen Einsatz der Kurden verdankt die Linke, dass sie neben der Regierung und dem Parlament des Kantons nun auch die Bürgergemeinde beherrscht. Dieser alten, nach wie vor ...
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