Ausstieg ins Nichts
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Ausstieg ins Nichts

CVP-Bundesrätin Doris Leuthard hält unbeirrt an der Energiewende fest. Um den Anschein einer breit abgestützten Strategie aufrechtzuerhalten, umgibt sie sich mit Expertengruppen ohne Einfluss. Was treibt die Energieministerin an bei ihren Plänen, die immer weniger aufgehen?

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26.04.2012
Doris Leuthard hatte leichtes Spiel an diesem Freitagabend in der «Arena». Die CVP-Politikerin stelle sich der Kritik an der «Energiestrategie 2050» – so hatte das Schweizer Fernsehen die Sendung vom 20. April angekündigt. Doch echte Kritiker fehlten praktisch ausnahmslos. Neben den Nationalräten Martin Bäumle (Grünliberale), Franziska Teuscher (Grüne) und Roger Nordmann (SP), die voll hinter der Energiewende stehen, waren Urs Gasche (BDP), Ruedi Noser (FDP) und Hans Killer (SVP) geladen. Gasche aber musste Rücksicht nehmen auf seine Parteikollegin Eveline Widmer-Schlumpf, die als Bundesrätin für den Atomausstieg gestimmt hat. Noser gehört höchstens zu den sanfte ...
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