Ausgetrickst und vorgeführt
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Ausgetrickst und vorgeführt

Die Schweiz zahlt ihren «Migrationspartnern» Millionen Franken Entwicklungshilfe – und wird bei den Rückführungen von Asylanten trotzdem ständig zum Narren gehalten. Justizministerin Simonetta Sommaruga (SP) ist den Tricksereien der afrikanischen Staaten nicht gewachsen.

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12.01.2012
Als die Vereinbarung stand, war die Freude in der tunesischen Hauptstadt Tunis gross. Nachdem die Schweiz bereits 2011 über 12 Millionen Franken Entwicklungshilfe an das Land überwiesen hat, wird sie den Etat für das kommende Jahr verdoppeln. Die tunesischen Behörden können sich über neue sanitäre ­Einrichtungen freuen, über 12 000 Wahl­urnen, Tourismusförderung, Projekte zur Wirtschafts- und Exportförderung und vieles mehr. Insgesamt 21 Hilfeleistungen hat die Schweiz versprochen. Über 24 Millionen ­Franken wird sie dafür bezahlen. Auf der Gegenseite versprach Tunis «einen Migrationsdialog aufzunehmen», der letztlich zu einem «Migrationsabkommen» ­führen soll. Späte ...
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