Aus die Maus
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Essay der Woche

Aus die Maus

Eine Volksinitiative will die Einführung des E-Votings verbieten – wegen mangelnder Sicherheit. Es geht aber um weit mehr: Das Sammeln von Unterschriften für Referenden oder Volksinitiativen in den sozialen Medien wirft Fragen auf, die an die Grundlagen der direkten Demokratie rühren.

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19.04.2018
E-Voting sei ein echter Fortschritt für die ­Demokratie, wurde vor zwanzig Jahren behauptet: Abstimmen per Mausklick auf dem Computer, dem Smartphone oder dem Tablet jederzeit und überall erweitere die Möglichkeit der Stimmabgabe, sei einfach, ­sicherer und bringe mehr Leute an die Urne. Inzwischen ­haben die Kantone Genf, Basel, St. Gallen und weitere sorgfältig geplante Versuche durchgeführt, bei denen ein Teil der Stimmberechtigten ihre Stimme elektronisch abgeben konnten. Sie verliefen ohne grössere Pannen, und der Bundesrat entschied letztes Jahr, es sei nun an der Zeit, E-Voting definitiv einzuführen. Trump-Effekt Dagegen erwächs ...
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