Aus dem Giftschrank
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Wirtschaft

Aus dem Giftschrank

Damit der Wohlstand steigen kann, muss zuerst Kapital gebildet werden. Wer die Sparer bestraft, trifft die ganze Volkswirtschaft und insbesondere die Arbeitnehmer.

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04.04.2013
Die Umverteilung von Ein­kom­men und Vermögen steht auch in der Schweizer Politik auf der Agenda. Deshalb müssen die Stimm­bürger sich nach der «Abzocker»-­Initia­tive auch mit der Einführung einer Erbschafts­steuer, der 1:12-Initiative, mit Mindestlöhnen und Vor­stössen zur Verbilligung der Mieten beschäftigen. Die Ini­tia­tiven werden auch mit dem Argu­ment begründet, dass der Kapitalismus die Reichen immer reicher und die Armen ärmer mache. Das ist aller­dings falsch, denn langfristig gesehen ist der Anteil der Bestverdienenden am Gesamt­ein­­kommen stark zurückgegangen. Zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts flossen in den Industrieländern noch rund zwanzig Prozent ...
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