Aufregung, Anregung, Vergnügen
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«Ohne Attitüde und Arroganz»: Niki de Saint Phalle 1969.
Bild: Grafische Sammlung/Kunsthaus Zü

Kunst

Aufregung, Anregung, Vergnügen

Viele kennen ihre «Nanas»: bunte, heitere Skulpturen von voluminösen Frauenwesen. Niki de Saint Phalles mitreissendes Werk hat aber noch ganz andere Facetten.

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17.09.2022
Niki de Saint Phalle: Kunsthaus Zürich. Bis 8. Januar 2023. Katalog: Hatje Cantz. 240 S., Fr. 48.– Was für eine explosive, bewegte und bewegende Ausstellung! Rund hundert Werke aus allen Schaffensphasen, von der kleinen Assemblage, die in einer Hand Platz fände, bis zur überlebensgrossen Skulptur; von frühen Ölgemälden wie «Joue avec moi» (Spiel mit mir, 1955), in dem selbst die Häuser ins Wanken geraten, bis zu den im Jahr vor ihrem Tod entstandenen Lithografien, die das lockere Waffenrecht der USA thematisieren, das Recht auf Abtreibung oder die globale Erwärmung: «Niki de Saint Phalle» im Kunsthaus Zürich zeigt eine repräsentative, überschaubare Auswahl aus d ...
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