Auf Fliegen und Brechen
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Luftfahrt

Auf Fliegen und Brechen

Die Swiss ist im freien Fall, bei der Lufthansa steigt die Stimmung – paradox ist das nur für Schweizer, die dachten, den Deutschen gehe es beim Airline-Deal um Nachbarschaftshilfe. Sie machen bloss, was jeder will, der nicht in den Wolken lebt: ein gutes Geschäft.

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05.01.2006
Das Jahr beginnt überaus düster für die Swiss: Im Streit mit den Piloten sind die blank liegenden Nerven nur notdürftig beruhigt, die Verluste explodieren, die Auslastung der Flugzeuge geht zurück, tragfähige Sanierungskonzepte fehlen. Und für 2006 verlangt die Lufthansa gebieterisch ein ausgeglichenes Ergebnis. Genügend Gründe zur Panik also – doch die Alarmglocke bleibt stumm. So war der Nettoverlust der Swiss für die ersten neun Monate des vergangenen Jahres exakt 4,76-mal höher als 2004. So sank die Verkehrsleistung (Passagierkilometer) von Januar bis November 2005 gegenüber dem letzten Jahr um 0,7 Prozent – während sie im europäischen Durchschnitt um 6,2 Prozent stieg. ...
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