Auf die Spitze getrieben

Das Wall Street Journal kürte das IMD in Lausanne zur besten Kaderschmiede der Welt, noch vor Harvard. Die Studenten müssen hier lernen bis zur Besinnungslosigkeit – weniger wäre zu wenig. Auf der Bank mit den künftigen Herren der Weltwirtschaft.

Eichhörnchen huschen vorbei, der Léman hüllt sich dezent in Nebel. Seeparkatmosphäre in Lausanne Ouchy. Auf dem Campus herrscht die konzentrierte Ruhe eines Luxuspensionats, die Gebäude erinnern an die Zentrale eines Weltkonzerns. Das International Institute for Management Development – sprich: IMD – ist beides zugleich. Die Wirtschaftshochschule entstand aus dem Zusammenschluss zweier Ausbildungszentren von Nestlé und Alcan und zieht seit 14 Jahren Topmanager für internationale Konzerne heran. 51 Professoren vertreten zwanzig Länder, unter den neunzig Absolventen des Master of Business Administration (MBA) sind 36 Nationen zu finden. Das IMD ist klein, fein, durchglobalisiert. S ...