Antifeministisches Manifest
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Literatur

Antifeministisches Manifest

Peter Stamm widmet sich in seinem neuen Roman einmal mehr seinem Lieblingsthema: der Beziehung zwischen Mann und Frau. Diesmal allerdings schlittert er in so archaische Rollenmuster, dass man sich fragt: Was ist bloss in ihn gefahren?

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04.02.2016
Er gehört zu den ganz wenigen Schweizer Autoren, die auch im Ausland gelesen und von der Fachwelt wertgeschätzt werden. Peter Stamm schafft es in Deutschland auf die bedeutende Spiegel-Bestsellerliste, in den USA widmet sich die New York Times seinen ­Büchern, vor zwei Jahren war er für den britischen Man Booker Prize nominiert, einen der bedeutendsten Literaturpreise weltweit. Der Winterthurer Weltautor ist Mitglied der Grünen Partei, kandidiert regelmässig bei Wahlen, allerdings auf dem letzten Listenplatz, ohne Ambitionen, gewählt zu werden. Er ist ein Mann der leisen Töne, ein introvertierter Schreiber, der es nicht nötig hat, im Wettstreit seiner Berufskollegen darum, wer die ...
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