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Belletristik

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Paul Parin legt ein aussergewöhnliches Bekenntnis zur Lust am Töten vor, das Einblicke erlaubt in die Welt des Jagens und Fischens, aber auch ins eigene hemmungslose Ich.

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11.09.2003
Tief unten steht die Forelle als grauer Schatten. Durch den Strudel über ihr jagen Weissfische nach dem künstlichen Köder, die Forelle flüchtet. Erst am nächsten Tag kann man den Köder wieder nach ihr auswerfen. So wie man sonst auf den nächsten Abend warten muss, um nächtens im Traum mit etwas Glück den Schatten seiner Phantasmen zu erhaschen. Denn die Forelle ist auch ein Traumgebilde, eine unbewusste Fantasie. Tief im strudelnden Wasser stehend. Das Tagesgeschäft der kleinen Pflichten, die Hektik der Weissfische, muss sich gelegt haben, will man sie ans Tageslicht ziehen. Es muss mit dem ersten Wurf gelingen. Paul Parin, dem grossen, mit dem Sigmund-Freud-Preis geehrten Psychoan ...
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