Amerikas Prinz der Neuen Rechten
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«Nützlicher Rammbock»: J. D. Vance über Donald Trump.
Bild: SCOTT MCINTYRE/NYT/Redux/laif / SCOTT MCINTYRE/The New York Time/Redux/laif

Amerikas Prinz der Neuen Rechten

Donald Trump hat ihn portiert. Doch mit dem Ex-Präsidenten hat J. D. Vance wenig gemein. Der Appalachen-Sohn verkörpert den Aufstand in der Republikanischen Partei.

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16.05.2022
Es war bloss eine Vorwahl der Republikaner in Ohio. Doch die US-Medien stilisierten sie zum «grossen Test» für Donald Trump hoch. Darf der abgewählte Präsident weiterhin von einer politischen Karriere träumen? Der Sieg «seines» Kandidaten J. D. Vance letzte Woche schien die Sache geklärt zu haben: «Donald Trump dominiert die Republikanische Partei auch eineinhalb Jahre nach seiner Niederlage», stellte die New York Times fest. Doch stimmt die Analyse? Massenmedien und Polit-Analysten scheinen zu ignorieren, was sich in Amerikas konservativem Lager abspielt. J. D. Vance gilt als aufsteigender Stern der Neuen Rechten, einer Bewegung, die sich in wesentlichen Züge ...
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