«Am Tatort gibt es keine High Heels»
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«Am Tatort gibt es keine High Heels»

Peter Pfefferli, Chef des renommierten Forensischen Instituts Zürich, über das perfekte Verbrechen, die neusten Methoden der Aufklärung und die Frage, was TV-Serien wie «CSI: Miami» mit dem kriminalistischen Alltag zu tun haben.

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11.11.2010
Herr Pfefferli, gibt es eigentlich das perfekte Verbrechen? Es gibt höchstens Verbrechen, die nie entdeckt werden. Alles andere ist ein Mythos. Es gibt zwar Verbrechen, bei denen die Täterschaft nicht ermittelt werden konnte, aber das heisst nicht, dass Vorbereitung und Ausführung der Tat perfekt waren. Jedes Verbrechen hinterlässt Spuren, seien es augenfällige oder solche im unsichtbaren Mikro- oder Makrobereich. Unsere Aufgabe ist es, diese zu finden, sicherzustellen und auszuwerten. Weshalb erfreuen sich Fernsehserien über forensische Kriminaltechnik so grosser Beliebtheit? Das Aufklären von Kriminalfällen hat in Literatur und Film schon immer fasziniert. Die Plots leben vom Spann ...
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