Am Schluss gibt’s Kollekte
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Am Schluss gibt’s Kollekte

Sie füllen Säle und sind das politische Sprachrohr der urbanen Linken: die Helden der Schweizer Provinzliteratur Pedro Lenz, Guy Krneta und Gerhard Meister.

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29.11.2012
Bevor die Lesung losgeht, macht der Veranstalter noch Werbung in eigener Sache: Man solle doch am Sonntag an den Winter- basar kommen, dort gebe es selbstgebastelte Adventskränze zu kaufen. Und nach der Lesung gebe es eine Kollekte, er bitte die Gäste, die Körbchen möglichst nicht mit schwerem Münz zu belasten, sondern gleich zu einem Nötli zu greifen. Beitenwil, ein Dorfteil von Rubigen, unweit der Stadt Bern: Der Saal des Humanus-Hauses, eines sozialtherapeutischen Heims mit Behindertenwerkstatt, ist bis auf den letzten Platz gefüllt – nichts Aussergewöhnliches beim 14-köpfigen Literaturkollektiv Bern ist überall. Zumal, wenn es durch drei seiner wichtigsten Vertreter repräse ...
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