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Kunst

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Nur die Natur liegt in der Natur der Sache: Ein ernster Däne lässt den Quartierbach durchs Zuger Museum rauschen.

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08.12.2005
Olafur Eliasson ist ein Künstler, der die Menschen zum Staunen bringt. Vor drei Jahren zauberte er eine leuchtende Sonne in die Turbinenhalle der Londoner Tate Modern. Sie machte ihn schlagartig zur Legende. Während Maler früherer Epochen die Schönheiten der Natur auf der Leinwand festhielten, Sonnenuntergänge oder Regenbogen pinselten, erzeugt der 38-jährige Däne diese gleich selber. Sein Werk besteht aus Wasser, Licht und Lava. Eliasson spielt mit physikalischen Gesetzen. Das Ergebnis ist natürlich und künstlich in einem, archaisch und zugleich technoid. Seinen ersten Schweizer Auftritt hatte Olafur Eliasson als fast unbekannter Künstler 1996 in der Kunsthalle Basel. Obwohl er im ...
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