Alice im Mutterkreuz
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Alice im Mutterkreuz

Die deutsche Autorin Miriam Gebhardt rechnet in ihrem neuen Buch mit Alice Schwarzer ab. Die auf 347 Seiten ausgebreitete Abwertung der Frauen ist nur schwer auszuhalten und zeugt einmal mehr vom Mief der feministischen Debatten in Deutschland.

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29.11.2012
Stellen Sie sich vor, ein St. Galler Universitätsprofessor würde den Gewerkschafter Paul Rechsteiner ganz persönlich für die letzten ­ dreissig Jahre des Scheiterns der schweizerischen Gewerkschaftsbewegung verantwortlich machen! Auf so eine absurde Idee käme nun wirklich niemand. Dummheit schmerzt immer, wenn sie von einer Frau kommt umso mehr. Echt, ­ deutsche Mädels meiner und der jüngeren Gene­ration: Habt ihr eigentlich keine anderen ­Probleme als ständig auf eure femi­nistische Über­mutter Alice Schwarzer ein­zudreschen? – ­Offenbar nicht! Wer sich Miriam Gebhardts «Alice im Niemandsland. Wie die deutsche Frauenbewegung die ­Frauen verlor» antut, hat nach de ...
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