«Aeneis» aus weiblicher Sicht
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Psychologische Durchdringung: Autorin Vallejo.
Bild: Toni Galan

Bücher der Woche

«Aeneis» aus weiblicher Sicht

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03.04.2024
Irene Vallejo: Elyssa. Königin von Karthago. Diogenes. 320 S., Fr. 34.90 Vergils «Aeneis» (erschienen 19 v. Chr.), das «Nationalepos» der Römer, erzählt die Geschichte der sagenhaften Anfänge der Stadt Rom, die ihre Entstehung Flüchtlingen, von Aeneas aus dem zerstörten Troja nach Latium geführt, verdankt. Ein unvergessliches Kunstwerk zeichnet das Bild dieser Flucht, uns vor allem aus Raffaels Fresko «Der Borgobrand» in den Stanzen des Vatikans bekannt: Aeneas verlässt das brennende Troja, trägt seinen alten Vater Anchises auf den Schultern, führt den kleinen Askanius (Iulus), seinen Sohn, an der Hand; der Obhut des Vaters sind die heimischen Götter, die Penaten ...
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