Anzeige
Weltwoche logo

Der Strommarkt soll frei sein, und also muss man handeln. Aber bedacht, wenn nicht bedächtig.

0 0 0
27.10.2005
Vor ziemlich genau drei Jahren lehnte die schweizerische Bevölkerung die Liberalisierung des Strommarktes ab. Sie befürchtete eine Gefährdung der bisher sicheren Versorgung und steigende Preise. Zu Recht: Die Preise sind im liberalisierten Ausland gestiegen, und die Reservekapazitäten sind beängstigend schnell reduziert worden. Trotzdem diskutiert das Parlament zurzeit eine Neuauflage eines Strommarktgesetzes. Das ist nicht nur Zwängerei. In zweierlei Hinsicht gibt es Handlungsbedarf. Erstens hat die Europäische Union ihre Strommärkte «geöffnet». Damit sind die Anforderungen an die Regulierung der Stromnetze auch in der Schweiz massiv erhöht. Die Netze wurden früher von den Str ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Die Weltwoche