700 Franken pro Pille
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Bodenmann

700 Franken pro Pille

Der US-Pharmakonzern Gilead will in der Schweiz sechs Milliarden absahnen.

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11.09.2014
Von einem Franken Krankenkassenprämien werden durchschnittlich 5,1 Prozent für Verwaltungskosten aufgewendet. Es geht auch effizienter. Die Oberwalliser Krankenversicherung Sodalis mit 34 000 Versicherten wendet 2,7 Prozent der Einnahmen auf, um ihre Mitglieder zu verwalten und zu betreuen. Warum in aller Welt beanspruchen andere Krankenversicherer in Franken mehr als das Doppelte? Krankenkassen mit hohen Verwaltungskosten bezahlen bürgerliche Politiker als Handlanger. Niemand hat mehr Verwaltungs- und Beiräte, mehr Sofa-Politiker als die SVP, die in den einschlägigen Kommissionen des National- und Ständerates brav die Interessen der Krankenkassen vertreten. Wes Brot ich ess, des Lie ...
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