Da hat einer einen ganzen Tümpel voller Kröten geschluckt.
Vier Tage nach dem desaströsen Treffen im Weissen Haus ist Wolodymyr Selenskyj zu Kreuze gekrochen.
Entschuldigung bei Donald Trump? Abgehakt.
Rohstoffdeal? Abgehakt.
Verhandlungsbereit? Abgehakt.
Dank an Amerika? Abgehakt.
Waffenstillstand? Abgehakt.
Lob für Trump? Ganz dick.
Es waren nicht nur die USA, die Selenskyj zum Einlenken zwangen. Auch die Europäer haben ihm unter vier Augen zu verstehen gegeben, dass sie ihm nicht helfen können.
Indirekt hat Trump ihm wohl sogar gegen seine innenpolitischen Gegner geholfen. Die Ultranationalisten würden ihm keine Schwäche vor dem Feind verzeihen. Nun kann er argumentieren, dass Trump ihm keine Wahl liess.
Dies ist freilich nur ein erster Schritt. Entscheidend ist, dass die Europäer Selenskyj nicht nur hinter verschlossenen Türen, sondern auch öffentlich reinen Wein einschenken.
Und auch ihren eigenen Wählern: Dieser Krieg ist vorbei, und er ist verloren.
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