Wer erinnert sich an Mario Voigt?
Das war der Wahlverlierer in Thüringen, der sich mit Hilfe linker und linksextremer Parteien ins Amt des Ministerpräsidenten boxte. Voigt ist übrigens von der CDU. Ein «Bürgerlicher».
Jetzt macht das Provinzbeispiel Schule in Berlin. Auch Friedrich Merz scheint keine Berührungsängste mit den Erben der alten DDR-Staatspartei zu haben. Weniger als mit der bürgerlichen AfD.
Eine der beiden Parteien braucht der künftige Kanzler, will er Grundgesetzänderungen durchs Parlament bringen. Aber nur mit einer kann sich die CDU offensichtlich Deals vorstellen – mit der Linken.
Die haben prophylaktisch schon ihren Preis genannt. Die Union müsse ihren Unvereinbarkeits-Beschluss kippen, der eine Kooperation mit den Ex-Kommunisten verbietet.
Wie schön, dann kann die Partei Konrad Adenauers endlich offen gemeinsam Politik machen mit den Erben Erich Honeckers.
Unglaublich, zu welchen Verrenkungen die Brandmauer die Union zwingt. Die Frage ist nicht mehr, ob sie daran zerbricht, sondern nur noch, wann.
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