«Liebt mich!»
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Bekenntnisse zur Lebenslust: Schriftsteller und Filmemacher Troller.
Bild: ullstein bild / ullstein bild via Getty Images

«Liebt mich!»

Als Junge in Wien erlebte er den Judenhass, mit siebzehn ging er ins amerikanische Exil. Als Soldat kehrte er nach Europa zurück und schrieb in Paris deutsche Fernsehgeschichte. Heute sagt Georg Stefan Troller, 103: «Was nach der Kindheit kommt, sind Fussnoten.»

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14.02.2025
Paris Sie waren in Sizilien gelandet, «wir, amerikanische Soldaten der 45. Infanterie-Division»: «Wir haben Rom eingenommen und von den Nazis befreit.» Widerstand gab es keinen mehr, und auch «nur wenig Applaus, da ja schon einen Tag später die Invasion in der Normandie stattfindet». Georg Stefan Troller, inzwischen 103 Jahre alt geworden, beschrieb Mitte Oktober in seiner Kolumne in der Welt am Sonntag seine Rückkehr nach Europa.   «Fahnenflucht, Soldat?» Auch an der Befreiung Frankreichs war sein Regiment beteiligt. Über das Elsass gelangten die Amerikaner an die deutsche Front bei Worms. In amerikanischer Uniform betrat der aus Wien stammende Jude erstmals deutschen Bo ...
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