In der ZDF-Sendung «Markus Lanz» schürte die deutsche Klima-Zelotin Luisa Neubauer wieder einmal Panik.
In der ihr eigenen Hysterie sehnte sie sich nach einer starken Hand: «Die Wahl zwischen Zeit und Demokratie haben wir nicht.»
Luisa Neubauer lässt die Maske fallen:
"Die Wahl zwischen Zeit und Demokratie haben wir nicht."
Jeder Autoritarismus, jeder Totalitarismus und jede Diktatur lies und lässt sich auch so begründen. Immer gab es auch vorgeblich hehre Ziele…pic.twitter.com/j8FstmCjgL
— henning rosenbusch (@rosenbusch_) October 19, 2022
Dialektisch geschickt führte die «Aktivistin» weiter aus, es brauche nun «echte Massnahmen», um zu verhindern, dass Demokratien in einer zwei Grad wärmeren Umgebung von Krise zu Krise taumelten.
Auch dieses Konzept wurde bereits erprobt. Es nannte sich Schutzhaft.
Ob die deutsche Demokratie an solchen perfiden, auf Zersetzung ausgerichteten Angriffen Schaden nimmt, hängt von ihrer Wehrhaftigkeit ab.
Aus der Erkenntnis, dass Demokratien nicht zugrunde gehen, weil sie zu viele Feinde haben, sondern weil es an Verteidigern fehlt, postulierten die Väter des Grundgesetzes in Artikel 20 ein Recht auf Widerstand «gegen jeden, der es unternimmt, die demokratische, soziale und bundesstaatliche Ordnung zu beseitigen, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist».
Im Gegensatz zur Schweiz gibt es in Deutschland sogar einen institutionalisierten «Verfassungsschutz».
Dieser ahndet zwar mittlerweile sogar die Delegitimierung des Staates – aber nur, wenn sie «von rechts» kommt.
Höchste Zeit, dass Demokraten dem Treiben der Grünen Grenzen setzen!
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