Luisa Neubauer ist mit dem Volks-Nein zu «Klimaneutral 2030» überhaupt nicht einverstanden.
In einem Video beschimpfte die berühmteste Klimaaktivistin Deutschlands all jene, die nicht für überteuerten Massnahmen einer klimaneutralen Berliner Gesellschaft bis 2030 geradestehen wollten, als «fossile Zyniker» und «Klimazerstörer».
L. Neubauer zeigt deutlich, wie ihr Verständnis von Demokratie aussieht. Sie beleidigt die Nein-Wähler als „fossile Zyniker“ & „Klimazerstörer“.
Ein Glück ist der Volksentscheid gescheitert. Man möchte nicht wissen, was solche Personen machen, wenn sie noch mehr Macht hätten. pic.twitter.com/nbsQpjR1i6
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) March 26, 2023
Damit diffamiert sie 82 Prozent der 2.442.049 wahlberechtigten Berlinerinnen und Berliner.
Denn nur 442.000, also magere 18 Prozent, waren auf Neubauers Seite.
Ob sich die Ikone einer Bewegung bewusst ist, dass sie damit die Grundprinzipien der Demokratie mit Füssen tritt, sei dahingestellt.
Klar ist, nicht jeder marschiert im Gleichschritt Neubauers.
Ebenso klar: Sie kann diese Realität kaum ertragen.
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