Die Deutschen bekommen gerade sehr eindrücklich veranschaulicht, dass sie die Verlierer des Multikulti-Traums im eigenen Land sind.

Denn während ihre kulturellen Traditionen, wie Karneval und Fasching, an immer mehr Orten abgesagt oder mit Betonpollern und massivem Polizeiaufgebot geschützt werden müssen, können Muslime völlig unbehelligt ihre Traditionen ausleben.

Kein öffentliches Fastenbrechen, keine Moschee muss während Ramadan geschützt werden.

Verstehen Sie mich nicht falsch. Das ist gut so. Jeder Mensch sollte hier frei und in Sicherheit seine Religion ausleben können.

Nur ist das eben für die Deutschen so nicht mehr möglich. Weihnachtsmärkte, Kirchen. Alles muss mittlerweile vor Terror geschützt werden.

Obendrein verzichten immer mehr Städte aus Kostengründen auf Weihnachtsbeleuchtung, während die Ramadanbeleuchtung an immer mehr Standorten in hellem Licht erstrahlt.

Und als wäre all das nicht schon tragisch genug, wird den Deutschen dann noch den ganzen Tag von Politikern eingeredet, was sie für Rassisten sind und welche Diskriminierung Muslime hierzulande erfahren würden, während man selbst mittlerweile auf jeder grösseren Veranstaltung Angst haben muss, gemessert oder über den Haufen gefahren zu werden.

Nein, für diese Spaltung sind nicht zuvorderst Muslime verantwortlich, sondern Politiker, die die kulturelle Selbstverleugnung zum Akt der Toleranz verklärt haben.