Dieser Satz dürfte Justizminister Beat Jans wohl noch Jahre verfolgen.
Der für Migration zuständige SP-Bundesrat sagte dem Schweizer Fernsehen, die Zuwanderung sei kein Sicherheitsrisiko. Auch im Interview mit der NZZ spielte er vor ein paar Tagen das Problem herunter.
Nun ist ein Vorfall in der Ostschweiz bekannt geworden, der genau das Gegenteil aufzeigt.
Im Appenzeller-Bähnli auf der Strecke, die von St. Gallen nach Trogen führt, hat ein 31-jähriger Afghane einen 72-jährigen Rentner grundlos spitalreif geschlagen. Als der alte Herr schon am Boden lag, trat der Asylbewerber noch mit den Füssen nach ihm.
Dass der Rentner nicht zu Tode geprügelt wurde, ist wohl nur dem Umstand zu verdanken, dass ihn ein mutiger Fahrgast nach den ersten Attacken abzuschirmen versuchte.
Der Täter konnte kurze Zeit danach verhaftet werden.
Wie verschiedene Medien berichteten, handelte es sich um einen Asylbewerber, dessen Gesuch zwar abgelehnt worden war, der aber als vorläufig Aufgenommener ein Bleiberecht hat.
Der Mann war schon vorher wegen Gewaltdelikten polizeilich aufgefallen. Es ist kaum zu fassen, dass er immer noch frei herumläuft.
So viel zur der laut Jans sicheren Schweiz.
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