Hoppla, da haben wir es wieder – das Bier als ultimativen Klima-Konter! Angeheiterte Bieraktivisten ziehen mit ihrem flotten Ballermann-Hit durch die Strassen und stellen die linksaktiven Klimakleber vor ein Rätsel: «Ich bin Bieraktivist, ich kleb’ mich an der Theke fest.» Eine Hymne für all diejenigen, die genug haben von Panikmache und schrillem Alarmismus.
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet das sprudelnde Goldgebräu zum Symbol des Gegenprotests wird? Wir erinnern uns an den Skandal um Budweiser in den USA. Ein Werbespot mit einer Transgender-Aktivistin löste einen regelrechten Aufschrei aus und führte zu einem massiven Umsatzeinbruch für die Brauerei. So ballerte etwa der Rockmusiker Kid Rock mit der Schrotflinte auf Aludosen und rief zum Boykott der Kultmarke auf.
Bier als Symbol des Widerstands? Es mag paradox klingen, aber diese scheinbare Diskrepanz zeigt, dass Protest vielfältige Formen annehmen kann. Ja, das Bier scheint wirklich der heimliche Held im Kampf gegen die ständige Weltuntergangs-Schallplatte zu sein.
Die Bierseligen zeigen uns: Es gibt ein Leben ohne den Klimakoller! Lasst es uns geniessen und uns nicht von diesen Endzeit-Propheten verrückt machen! Manchmal reicht es schon, ein kühles Blondes in der Hand zu halten und der Realität mit einem Lächeln zu begegnen. In cervisiae veritas!
Apropos Bierhits, da dürfen wir den legendären Gassenhauer «Bier her, Bier her, oder ich Fall um» nicht vergessen! Das war mal ein Kracher, der die Massen zum Schunkeln brachte. Wann war das noch mal? Ich glaube, das war in den wilden 80ern, als das Haarspray die Ozonschicht bedrohte und der Klimawandel noch in weiter Ferne schien. Cheers!
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