Offenbar vom durchschlagenden Erfolg der Lesung von Drag-Performer «Eric grosse Klitoris» in der Bibliothek München Bogenhausen ermutigt, soll jetzt im September der Kollege «Gloria Gossip» in einer Düsseldorfer Bibliothek «lesen», freundlich finanziert vom Kulturamt der Stadt, also durch Steuergelder.
Drag-Queen-Lesungen in Bibliotheken, Kindergärten und Grundschulen, um völlig überforderten Kleinkindern «Toleranz, Diversität, Freundschaft und Familienkonstellationen» näherbringen zu wollen, so die Vorankündigung der Bibliothek, ist als politisches Konzept in den USA lange bekannt.
Angepriesen wird das gerne als «familienfreundliches» Event.
Sicher ist nur ein böser Schelm, wer glaubt, es handele sich hier um eine neue Strategie einer übersexualisierten Lobby, die Kindern das Leben als Transmensch vorführen oder gar schmackhaft machen möchte.
Aber natürlich ist es vorausschauend: Wenn demnächst das deutsche Selbstbestimmungsgesetz in Kraft tritt, müssen die lieben Kinderlein schliesslich rechtzeitig wissen, wie so ein Geschlechterwechsel aussieht.
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