Zwischen Vermögen und Unvermögen
Weltwoche logo

Kleinaktionäre

Zwischen Vermögen und Unvermögen

Kleinaktionäre müssen sich nur stur an die Profis halten – dann landen sie in der Gewinnzone. Oder genauso hundertprozentig nicht. Die Kunst der Geldanlage ist: zu entscheiden, welchen Tipp man zuerst vergessen sollte. Bilanz eines sechsjährigen Selbstversuches.

0 0 0
07.04.2005
Im Oktober tat ich, was damals bereits Hausfrauen taten. Ich kaufte die ersten Aktien in meinem Leben. Dreissig Namen Ciba Spezialitätenchemie zum Gesamtpreis von 3600 Franken. Der Oktober ist bekanntlich ein besonders gefährlicher Monat, um in Aktien zu spekulieren. Die andern gefährlichen Monate, wusste schon Mark Twain, wären Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar gewesen. Ich aber kaufte nicht in irgendeinem Oktober meine ersten Aktien, sondern im Oktober 1998 und damit in jenem Monat, der seit Menschengedenken der heisseste überhaupt war. Der Schweizer Aktienindex SMI legte binnen dieser dreissig Tage um 18 Prozent zu. So eine sage ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Die Weltwoche