Mr. Rich für die Langeweile
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Geschlechter

Mr. Rich für die Langeweile

Wie sich Irina Beller mit entwaffnender Direktheit ins Aus manövriert hat. Offener Brief von Julia Onken

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19.06.2014
Sehr geehrte Irina Beller Mit grossem Interesse habe ich das Interview über Ihr Buch «Hello Mr. Rich! So ­heirate ich meinen Millionär» gelesen, das die Weltwoche mit Ihnen geführt hat. Sie ­erzählen flott und unbekümmert, ver- raten trickreiche Verhaltensregeln, ge- währen Einblick in die Hexenküche, wo der Zaubertrank gebraut wird, der den Mann zum willenlosen Opfer weiblicher Verführungskunst machen soll. Es ist ein eindrück- liches Dokument, das an Offenheit und Ehrlichkeit kaum zu überbieten ist, und das deshalb durchaus Respekt verdient. Respekt deshalb, weil es ein Denkmuster aufzeigt, über welches zwar immer wieder Vermutungen kursierten, um weibliches Verhalten zu erg ...
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