Glitzernde Oase der Sozialisten
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Glitzernde Oase der Sozialisten

Keine Schweizer Stadt wählt so stark links wie Lausanne. Auf einem Spaziergang zeigt Ständerätin ­Géraldine Savary, was die Sozialisten, Kommunisten und Grünen anders machen, die seit einem ­Vierteljahrhundert die Stadt regieren.

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30.07.2015
Kinder mit Kraushaar planschen im Springbrunnen, Mütter mit Kopftuch waten durchs Wasser. Unter den Sonnenschirmen schlürfen Touristen ihre Cocktails mit Blick auf die ­Sa­voyer Alpen jenseits des Sees, im Boots­hafen dümpeln die Luxusjachten. Eine urbane Idylle, muss der Reporter zugeben, der vom anderen Ende der Schweiz angereist ist, um das Geheimnis von Lausanne zu ergründen: der Stadt, die so klar links wählt wie keine ­andere im Land. «Am Sonntag ist hier alles voll», sagt die Stadtführerin, als sie mit zwanzig Minuten Verspätung eintrudelt: Géraldine Savary, die Waadtländer Ständerätin und Vizepräsidentin der SP Schweiz, die im Stöckli mit mädchenhaftem Charme auch ...
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