«Es muss anders werden»
Weltwoche logo

Karlheinz Deschner

«Es muss anders werden»

Mit einem enorm umfangreichen Werk kämpft der Kirchenkritiker Karlheinz Deschner gegen das Christentum, in dem er «die Frohe Botschaft mit der Kriegsbemalung» sieht. Ein Gespräch über Gott, Zwingli und himmelschreiendes Unrecht.

0 0 0
05.04.2007
Herr Deschner, was ist der Kern des Christentums?Die Frohe Botschaft mit der Kriegsbemalung. Dazu gehören viele schöne Legenden, zum Beispiel das Märchen von der Auferstehung. Gehören viele schöne Gebote, zum Beispiel das Gebot der Nächsten-, der Feindesliebe, das Gebot, nicht zu stehlen, nicht zu töten, und die Klugheit, keines dieser Gebote zu halten. Christentum, das ist die Liaison eines Gesangsvereins mit einer Feuersbrunst. Aber was ist denn heute am Christentum noch so schlimm? «Kriminalgeschichte des Christentums» heisst Ihr inzwischen achtbändiges Hauptwerk. Hat die Kirche – zumindest in Westeuropa – nicht massiv an Einfluss verloren?Zunächst: Ich beschreibe nicht das ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Die Weltwoche