Die unmöglichste Frau des 20. Jahrhunderts
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Bild: Getty Images

Frauen, die die Welt bewegen

Die unmöglichste Frau des 20. Jahrhunderts

Als einzige Künstlerin von Weltruf hat sie im Nationalsozialismus Karriere gemacht. Für ihre Inszenierungen von Hitlers Reich wurde Leni Riefenstahl bis zu ihrem Tod verfemt,aber auch bewundert – und oft kopiert.

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24.05.2018
In den ersten vierzig Jahren ihres langen ­Lebens muss Leni Riefenstahl sich wie ein Götterliebling gefühlt haben. Eine Märchenprinzessin, der alles glückt, was sie anfasst, und zu Gold wird, wie dem sagenhaften König ­Midas. Geboren am 22. August 1902, gehört die Tochter eines Spenglereibesitzers zur Genera­tion der Filmdiven Marlene Dietrich und Greta Garbo. Behütet und geliebt wächst sie im ­kaiserlichen Berlin auf und fängt schon mit vier Jahren an zu dichten und zu malen, so steht es in ihren Memoiren. Als Teenager begeistert sie sich dann aber eher für Sport als für Bücher und Bilder. Sie schwimmt, turnt, l&aum ...
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