Die Löcher in der Finma-Kasse
Weltwoche logo

Die Löcher in der Finma-Kasse

Die mächtige Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) sagt allen Finanzfirmen, wie sie zu geschäften haben. Nun kommt heraus, dass die Finma bei ihrer Pensionskasse eine Unterdeckung produzierte. Bundesrat und Aufsicht reden es klein, aber die Sache kann teuer werden.

0 0 0
13.06.2013
Gerne und oft erhebt die Finma ihren Mahnfinger. Sie kritisiert Banken, wenn ihre Eigenmittel zu knapp bemessen sind, sie rügt Ver­sicherungen, wenn deren Reserven zu tief sind. Sie fordert mehr Transparenz in der ­Finanzbranche. Bei sich selber allerdings legt die Finanzmarktaufsicht offenbar andere, mildere Massstäbe an. Zum Beispiel bei ihrer Pensionskasse. Die Behörde, die bei anderen kontrolliert, ob sie ihre berufliche Vorsorge im Griff haben, hat mit ihrer eigenen Kasse ein Problem. In der Jahresrechnung 2012 steht klar, dass die Finma-PK eine Unterdeckung von 55,2 Millionen Franken hat. Das bedeutet: Die Verpflichtungen, die aus heutiger Sicht im Laufe der Jahre in Form von Ren ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Die Weltwoche