Die Kunst des Unsagbaren
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Die Kunst des Unsagbaren

Charles Lewinsky ist einer der vielseitigste Schweizer Schriftsteller der Gegenwart. Er beherrscht vom Schlager bis zum Roman fast jede Textform. Nun schreibt er für die Weltwoche eine Fortsetzungsgeschichte. Zum Auftakt ein Porträt des grossen Autors.

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06.11.2008
Charles Lewinsky hat altmodische Prinzipien. Man habe nicht das Recht, sagt er, sich Künstlerin oder Künstler zu nennen. Ob etwas Kunst ist oder wird, entscheiden die, die ein Werk lesen, hören oder anschauen. Schreiben – gemäss Lewinsky – ist harte Arbeit, ein Handwerk. Man setzt Buchstaben zu Wörtern zusammen, Wörter zu Sätzen, Sätze zu Abschnitten und Abschnitte zu Geschichten. Das müsse man lernen. Genauso wie ein Schreiner lernen muss, wie die Fasern in einem Holzstück laufen, wo man es also zersägen kann und wo nicht. Einfache Orangenkiste oder komplizierter Wellenschrank: Zugrunde liegt das Schreinerhandwerk. Und allem Geschriebenen zugrunde liegt: das Schreiberhandwerk ...
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