Das freundliche Gesicht der Kesb
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Das freundliche Gesicht der Kesb

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden stehen unter politischem Dauerbeschuss. Sind deren ­Vertreter unterkühlte Bürokraten mit einem Hang zu rücksichtslosen Eingriffen, wie kritisiert wird? ­Ein Treffen mit einer Abteilungsleiterin vermittelt einen anderen Eindruck.

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12.03.2015
In der Schweiz gibt es ein neues Schimpfwort. Es lautet Kesb. Es ist die Abkürzung für Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden. Das Wort taucht gehäuft in Zeitungsartikeln, Stammtischgesprächen und politischen ­Auseinandersetzungen auf. 2013 hat der Bund die einstigen Vormundschaftsorgane, die vor ­allem in kleinen Gemeinden von nebenamtlichen Laien besetzt waren, in eine Profi-Behörde umgewandelt. Jetzt ist diese Profi-Behörde zum perfekten Feindbild geworden. Sie steht für allerlei Schlimmes: weltfremde Schreibtischtäter, arrogantes Gehabe, herzlose Entscheide, leidende Kinder, unsägliche Bürokratie, endlose Kosten. Doch wer ist das, die Kesb? Welches Gesicht hat sie? Lucie Rehs ...
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