Katrin Göring-Eckardt, die ehemalige Küchenhilfe und Studienabbrecherin, unterstützt die Idee von Kulturschaffenden. «Mit Poesie einen diskursiven Raum zwischen Parlament und lebendiger Sprache öffnen», so ihr Vorhaben.
Während die Mittelschicht aufgrund von Massnahmen und 2-G-Terror zerbröselt, rüstet das Parlament im Sinne eines mittelalterlichen Hofstaats auf. Obwohl diese höfische Gesellschaft, das Parlament um König Olaf, bereits aus allen Nähten platzt.
Trotzdem darf ein Hofpoet, ein begnadeter Barde nicht fehlen. Die hohe Kunst, die uns von dem Hofdichter oder der -dichterin erwartet, wähnt verheissungsvoll.
Mit welchen lyrischen Genüssen könnte uns die Parlaments-Poetin entzücken?
Der Regisseur Dietrich Brüggemann gibt als Antwort auf Göring-Eckardts frohe Kunde einen Vorgeschmack:
«Damit uns Covid nicht vernichtet, ist jeder Bürger impfverpflichtet.»
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