Wenn man die Hektik und den Aktivismus vor Augen hat, den unsere Bundesräte in den letzten zwei Wochen an den Tag legten, könnte man meinen, die Schweiz stecke in einem Krieg. Man hat den Eindruck, es herrsche wie während der Covid-19-Pandemie der Ausnahmezustand. «Beamte» informieren wieder regelmässig über die Situation.
Auf der Basis des Covid-19-Gesetzes wurden uns Freiheitsrechte genommen. Auf der Basis des Embargogesetzes wird nun die Schweizer Neutralität beschädigt und sabotiert.
Müsste der Bundesrat nicht gerade jetzt auf der Kommandobrücke stehen? Von wegen!
Stattdessen ist die Regierung auf Marketing-Tour und lässt die Wochen-Sitzung sausen: Cassis verteilt Toblerone an der polnischen Grenze zur Ukraine, Keller-Sutter versucht in einem Basler Aufnahmezentrum die Lage einzuschätzen, und Sommaruga geht nach Holland, um über Windräder zu reden, die keiner will.
Die einzige vertretbare Reise war die von Ueli Maurer nach Katar. Er bemüht sich darum, die Energieversorgung unseres Landes für die nahe Zukunft sicherzustellen.
Warum war eigentlich Frau Sommaruga nicht im Wüstenstaat? Das wäre doch eigentlich ihr Job gewesen.
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