Der Brandbrief eines Krankenversicherungsvorstandes sorgte erst für Schlagzeilen und dann für seine Entlassung.
Andreas Schöfbeck, seit 22 Jahren im Vorstand der BKK Pro Vita, warnte das Paul-Ehrlich-Institut, dass schwerwiegende Nebenwirkungen der Covid-Impfstoffe womöglich nicht vollständig erfasst würden.
Doch statt sich mit der Kritik zu befassen, folgte, was hier allen Zweiflern droht: fristlose Kündigung und gratis dazu die Diffamierung.
Denn Schöfbeck hatte sich an dem unantastbaren Narrativ versündigt, dass die Impfung weitgehend nebenwirkungsfrei sei.
Die offizielle Begründung für seine Entlassung? Nicht etwa falsche Daten oder fehlerhafte Analyse. Nein, Schöfbeck habe «Aussagen aus Querdenker- und AfD-Kreisen bedient».
Seine Zahlen scheinen also richtig gewesen zu sein. Gut zu wissen, wenn der vierte Booster droht.
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