Das Kopftuch soll jetzt «Feminismus» und «Antirassismus» sein: Das lehrt uns der Rundfunkkanal Funk – während Abertausende Frauen auf der Welt wegen der Verschleierung leiden und fliehen.
«Burka und Hidschab gehören nicht zur afghanischen Kultur», schreien derzeit mutige Frauen auf den Taliban-Strassen. Auf ihren Schildern steht «Frauenrechte» und «Freiheit».
Frauen in einem islamischen Staat wie Afghanistan oder Iran wissen: Das Kopftuch ist das brutale Gegenstück zum Feminismus.
Frauen in islamistischen Regimen oder von Milizen kontrollierten Gebieten werden gezwungen, sich zu verschleiern: keine Selbstbestimmtheit, keine freie Wahl, keine Rechte. Die Verschleierung ist ein politisches Mittel, Frauen zu unterdrücken. Das Kopftuch ist kein religiöses Symbol, sondern ein politisches, gar islamistisches.
Doch der Rundfunksender Funk schreibt diese Realität um: Genau diese Unterdrückung und Diskriminierung soll «Feminismus» und «Antirassismus» sein, echt?
Das ist keine neutrale Berichterstattung mit westlichen Werten, das grenzt an Propaganda, die von einem islamistischen Staatssender hätte stammen können.
Der Rundfunk sorgt dafür, dass wir in einer woken Parallelgesellschaft leben. Bezahlt mit Steuergeldern.
Wie unterwandert muss der Rundfunk sein?
Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.