Webster’s dictionary defines a “gaffe” as a “social or diplomatic blunder” or “noticeable mistake.” In American politics, a “gaffe,” as journalist Michael Kinsley famously observed, is “when a politician tells the truth” and “accidentally reveals something truthful about what is going on in his or her head.” While it is always perilous to venture into the mind of President Joe Biden, his “gaffe,”pleading for the end of Russian President Vladimir Putin’s reign, may have been the latter — a slip of the tongue, not of the mind.
Over the weekend, America’s commander in chief informed a stunned global audience that, “For God’s sake, this man cannot remain in power.” Biden’s ever anxious, overworked handlers rushed to deny the extraordinary implications. A helpful translator at the Atlantic Monthly explained that old Joe was “speaking for all of us, from the heart… one of the more endearing things about the president.”
Liberal foreign policy go-to guru Michael O’Hanlon, however, worries that Biden’s ad lib was ad hoc. The Brookings Institution scholar tells the Washington Post that he’s concerned “the top team is not thinking about plausible war termination. If they were, Biden’s head wouldn’t be in a place where he’s saying, ‘Putin must go.’” History professor Niall Ferguson reports in Bloomberg News that at least one senior White House official claims, “The only end game now is the end of Putin regime.” That, all can agree, is no gaffing matter.
Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.