Es brennt, und keine Feuerwehr kommt. Autos kollidieren, doch Polizei und Rettung bleiben aus.
In den Häusern wird es kalt und dunkel, weil in Kraft- und Elektrizitätswerken auch die letzte Notbesatzung dem Virus erlegen ist oder in Quarantäne sitzt. Das ist nicht das Drehbuch für einen Katastrophenfilm, sondern eine Vorlage, die der Expertenrat der Bundesregierung präsentiert hat.
Kommt Omikron, gehen in Deutschland die Lichter aus. Drunter tun sie’s nicht, die Mitglieder des Panik-Orchesters in Berlin.
Es scheint, als ob mit dem Einzug der Covid-Kassandra Karl Lauterbach ins Kabinett nun überall Hysterie herrschte. Dabei ist es das Kennzeichen guter Führung, keine Panik ausbrechen zu lassen. Das weiss jeder Schäfer, der seine Herde unbeschadet vor dem Wolf bewahren will.
Doch die Politik sieht nach zwei Jahren falscher Versprechen nur noch einen Weg: das Volk mit Angst gefügig zu halten.
Allein: Dieses Mittel nutzt sich ab. Irgendwann glaubt niemand mehr, dass der Wolf die Herde bedroht.
Gnade uns Gott. Denn dann gehen wirklich die Lichter aus.
Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.